Jan Drees

Ich bin Redakteur im Literaturressort des Deutschlandfunks und moderiere den „Büchermarkt“.

Im Jahr 2000 erschien mein Debütroman „Staring at the Sun“, 2007 folgte ein überarbeiteter Remix des Buchs. Im Jahr zuvor veröffentlichte der Eichborn-Verlag „Letzte Tage, jetzt“ als Roman und Hörbuch (eingelesen von Mirjam Weichselbraun). Es folgten mehrere Club-Lesetouren (mit DJ Christian Vorbau). 2011 erschien das illustrierte Sachbuch „Kassettendeck: Soundtrack einer Generation“, 2019 der Roman „Sandbergs Liebe“ bei Secession. Ich werde vertreten von der Agentur Marcel Hartges in München.

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8 Kommentare

  1. […] erweisen“. Das ist eine starke Definition, zeigt sie doch beispielsweise das Unbehagen, das eine Sibylle Lewitscharoff befällt, wenn sie daran denkt, wie der Mensch heutzutage in der Lage ist, Anfang und Ende des […]

  2. […] werden, Lewitscharoff bezeichnet durch künstliche Befruchtung entstandene Kinder als Halbwesen und wundert sich über den Aufruhr, Martenstein versinkt in Selbstmitleid, weil er keiner Opfergruppe angehört und “schreibt […]

  3. Alexander, vergessen Sie’s: Mit diesen Menschen kann man nicht diskutieren. Das sind ideologisch Verblendete, die in ihrem ganzen Habitus demjenigen des Nationalsozialismus viel näher sind als die Frauenbewegung.

  4. ohne Mme L.s argumentation zu teilen, gut zu finden sowie noch weniger ihre art und, sagen wir, artikulationsweise ohne anflüge von belustigung und etwas ironie genießen zu können – aber: weit sind wir gekommen, vor allem deshalb bzw. damit –> 2. satz: „Man hatte sich dann doch für den Dialog entschieden, zusätzliche private Sicherheitskräfte angefordert und eine Podiumsdiskussion vereinbart, In dieser stellte sich Sibylle Lewitscharoff …“

    und, dass sie jetzt nicht kreide frisst und zu kreuze kriecht oder zumindest sich irgendwo verkreicht oder zurückzieht, hat auch einen gewissen seltenheitswert.

    brauchen wir inzwischen kfor truppen zum schutze von neutralität und meinungsfreiheit?
    (in öffentlichen diskussionen wie dann noch mehr in den sozialen netzwerken?)
    bzw. in abwandlung eines gedichtes, ( von M.Dinescu) : herr schütze mich vor den guten, den vor den schlechten hüte ich mich selber …

    das manfrau aufsteht und geht ist soweit normal, lauter protest dabei m.E. ohne weiteres zulässig
    (aufgrund der vergleiche usw., selbst wenn sie vielleicht etwas substantieller gemeint und meinetwegen auch getan oder zumindest beabsichtigt waren, als sie so polemisch rüberkommen und nur in ihrer zuspitzung aufgegriffen werden, wie andererseits doch recht subjektiv und auf das eigenen erlebnis-umfeld gestützt … sowie nochmals: weit von meiner sichtweise und akzeptanz entfernt) …

    aber das nun sicherkeitskräfte angefordert werden müssen!
    auch wenn das seitens der organisatoren schon klug und vorausschauend-bedacht war, denen ich damit auf keinen fall keinen vorwurf mache, im gegenteil.

  5. Hier hatte ich bereits einige sachliche Gegenargumente zusammengefasst: http://www.lesenmitlinks.de/linkradar-sibylle-und-suhrkamp/

  6. Welche *sachlichen* Argumente hat denn Frau Lewitscharoff vorgebracht?

  7. Und genau das wird ja auch getan – es gibt kein Empörungsritual, sondern von allen Seiten sachliche Argumente.

  8. Ich finde, Frau Lewitscharoff hat mit ihrer Kritik an der Reproduktionsmedizin im Wesentlichen ganz recht. Und ich finde es gut, dass sie nicht (wie viele andere es täten) sofort einknickt weil ihre Meinung in den Leitmedien nicht geteilt wird. Man sollte ihr wenigstens mit sachlichen Argumenten begegnen, und nicht mit argumentfreien Empörungsritualen.

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