Über zehn Jahre hat Monika Zeiner in ihren zweiten Roman „Villa Sternbald oder Die Unschärfe der Jahre“ investiert – in die voluminöse Geschichte über eine …
Straßenfeger-Noir
Mit Romanen wie „Melodien“, „Fette Welt“ oder „(UC) Ultrachronos“ avancierte Helmut Krausser zu einem der interessantesten und erfolgreichsten deutschen Schriftsteller der 1990er und frühen 2000er …
Die schönsten Bilderbücher im September
Eine (Zauber-)Bergfabel, die wie von Kinder gemalt angeschaut werden kann, Rätselhaftes über die fremde Spezies Mensch, eine bärige Suche nach der eigenen Heimat und ein …
Das Lyrikgespräch im September
Man kann dem eigenen Ende mit Spott entgegensehen – das zeigt Ulrich Koch in seinen neuen Gedichten, während sich ein „Flügchen“ in Eva Maria Leuenbergers …
Trauma und Trrrmmer
In ihrem 85. Lebensjahr gelingt der spätberufenen Schriftstellerin Ulrike Edschmid einer der Suhrkamp-Spitzentitel dieses Bücherherbstes. In ihrem kurzen Bravourstück „Die letzte Patientin“ treffen zwei versehrte …
Zweimal Armut, Anmut: Poesie
Die schönsten Blüten wachsen inmitten der Dornen: Amir Gudarzis „Das Ende ist nah“, gerade ausgezeichnet mit dem Hermann-Hesse-Förderpreis und Grit Krügers „Tunnel“ zeigen das Lückenleben …
Pi mal Daumen
Bestsellerautorin Alina Bronsky („Scherbenpark“) veröffentlicht einen leichthin erzählten, mathematisch inspirierten Beziehungsroman über eine ältere Dame, die sich zum späten Mathematikstudium anmeldet. Es gibt lediglich eine …
Die schönsten Bilderbücher im August
Die Erinnerung an ein ukrainisches Mädchen, eine Band, die keiner kennt, ein allesfressendes Schlupp-Wesen, ein reiselustiger Löwe und die beiden ungleichen Freunde Schafsmädchen und Wolf …
Salad Day in FFM
In einer dystopischen Welt ohne Musik gründen drei junge Menschen eine Konzept-Band und proben den Aufstand gegen ein ominöses Unterhaltungsministerium. Mit ihrem Stereolabor wird mal …
Das Leben als Videotime
Zwei Romane beschauen in dieser Woche die Vergangenheit. In Katja Oskamps „Die vorletzte Frau“ wird eine Schriftstellerliebe rekapituliert, während Roman Ehrlichs „Videotime“ eine westdeutsche Kindheit …