Jan Drees

Ich bin Redakteur im Literaturressort des Deutschlandfunks und moderiere den „Büchermarkt“.

Im Jahr 2000 erschien mein Debütroman „Staring at the Sun“, 2007 folgte ein überarbeiteter Remix des Buchs. Im Jahr zuvor veröffentlichte der Eichborn-Verlag „Letzte Tage, jetzt“ als Roman und Hörbuch (eingelesen von Mirjam Weichselbraun). Es folgten mehrere Club-Lesetouren (mit DJ Christian Vorbau). 2011 erschien das illustrierte Sachbuch „Kassettendeck: Soundtrack einer Generation“, 2019 der Roman „Sandbergs Liebe“ bei Secession. Ich werde vertreten von der Agentur Marcel Hartges in München.

Empfohlene Artikel

7 Kommentare

  1. I’d like to find out more? I’d want to find out some additional information.

  2. […] der ausführt, in welcher Weise der Indiebookday Karriere gemacht hat. Sorge bereiten der Szene das VG Wort-Urteil und das Wegbrechen des Mittelfeldes (oder -standes?), also eines Bürgertums, das nicht mehr liest, […]

  3. […] möchte ich heute deshalb einen um Sachlichkeit bemühten Blogbeitrag von Jan Drees mit dem Titel „Warum verbünden sich Schriftsteller mit Verlagen?“ zum Anlass nehmen, ein paar Hintergründe zu erklären und Missverständnisse gerade zu rücken. […]

  4. Sie stellen hier ja eine ganz schön steile These auf, nein, eine (aufgrund der apodiktisch daherkommenden Verallgemeinerung) nachweislich unwahre Behauptung:

    „Das freut alle freien Journalisten, alle Wissenschaftler.“

    So schwarzweiß ist die Welt nicht, auch wenn manche Ideologen das gerne hätten. Nicht, dass es keine Ausbeuter gäbe in der Verlegerzunft. Man findet sie sowohl an Tageszeitungen als auch in wissenschaftlichen Verlagen, am seltensten in den kleinen Buchverlagen. Es sind aber eben keineswegs allein die Bestsellerautoren, die sich nicht als Opfer böser Verleger sehen. Es gibt auch Journalisten und Wissenschaftler, die die Sache differenziert sehen, die also die Leistung der Verlagsmitarbeiter anerkennen und schätzen.

    Mehr dazu in meinem Blog:
    http://wp.ujf.biz/?p=52829

  5. Danke für diesen Text. Ich bin gespannt, ob für die Gesetzesänderung auch die Urheber angehört werden oder nur die Verlage.
    Dass wir Autoren nicht geschlossen auftreten, macht uns den Verlagen gegenüber so hilflos. Und das wird sich, fürchte ich, auch nicht ändern.

  6. viele dank für die differenzierung, dieser text war mir sehr hilfreich!

    .~.

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..